Trockenbeton aus Polen ist eine Investierung, die sich aus vielerlei Gründen lohnt. Nicht zuletzt wegen der attraktiven, im Vergleich zum deutschen Baumarkt günstigeren Preisen. Aber auch wenn es um die Zusammensetzung und Qualität geht, lässt polnischer Trockenbeton keine Wünsche offen.
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich auf dem angesagten Thema vor allem in praktischer Hinsicht. Nach einer kurzen Definition und Erklärung, was man unter dem Begriff an sich verstehen soll, gehen wir zu solchen Fragen über, wie etwa: die Trocknungszeit, schnelltrockener Beton, Mischungen usw.
Wann braucht man den Beton trocken?
Man muss kein Profi sein, um zu wissen, dass Beton sich aus Sand, Zement und grobem mineralischem Füllstoff, Schotter oder Kies, vermischt mit Wasser, zusammensetzt. Ist ein großer Arbeitsaufwand schnell zu erledigen, so bestellt man eine fertige Lösung und lässt sie mit einer speziellen Maschine direkt auf die Baustelle liefern. Oder, wenn der Endzweck etwas bescheidener ist, man bereitet Beton vor Ort vor.
Manchmal entstehen jedoch Situationen, in denen keine der obenerwähnten Optionen geeignet ist. Ein einfaches Beispiel: es gibt weder genug Platz für die Durchfahrt von Spezialgeräten noch einen Ort, an dem man Sand- und Schotterberge ausladen könnte. Oder man benötigt so wenige davon, dass es sich nicht lohnt, Füllstoffe in Kleinmengen zu kaufen und deren Transport zu bezahlen. Was tun?
In solchen Fällen transportiert man Beton trocken. Trockenbeton ist also das Baumaterial, das aus hochwertigem Zement, Granitschotter der Fraktion 5×20 mm, Schwemmsand und speziellen Weichmachern besteht. Die auf diese Weise entstandene Mischung, die sich durch Plastizität und hohe Festigkeit auszeichnet, kann man in Säcken, auch mit dem Personentransport, erfolgreich an den Bauarbeitsort liefern. Mit der Zeit härtet sie aus und bildet eine zuverlässige Struktur.
Um eine Lösung aus Trockenbetonmischungen herzustellen, fügt man einfach Wasser hinzu und mischt diese. Das kann entweder manuell oder mit einem Betonmischer erfolgen.
Wie lange braucht Beton zum Trocknen?
Doch wie lange braucht Beton zum Trocknen? Wovon hängt die Geschwindigkeit seiner Aushärtung ab und welche Faktoren können seine Festigkeit beeinflussen? Um diese Fragen zu beantworten, werfen wir erstmals einen Blick auf die Entwicklungsphasen der Betontrocknung. Im Fall von Trockenbeton unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Härtungsstufen (denn genauer gesagt, „trocknet“ der Beton nicht, sondern härtet aus):
- Etwa 2-3 Stunden nach dem Mischen der Lösungskomponenten (Zement und Wasser) trocknet der Beton. Dabei bleibt er in der ersten Stunde beweglich, sodass man die Mischung nach dem Gießen ausgleichen kann. Im Laufe der Zeit verliert die Betonmischung ihre Plastizität, was auf einen Übergang zur nächsten Stufe hinweist.
- Bevor der Beton die erwünschte Festigkeit erreicht, dauert es durchschnittlich ca. 28 Tage. Die maximale Intensität der Aushärtung kann man bereits am Anfang beobachten: in 5-6 Tagen nimmt das Material um etwa 30% Festigkeit zu. Drei Monate nach dem Gießen liegt der Festigkeitsindikator 20% über dem Markenwert.
Den oben dargestellten Tatsachen könnte man hinzufügen, dass die die anschließende Aushärtung und Einstellung der erzielten Eigenschaften sogar 2 bis 3 Jahre dauert. Selbstverständlich bleibt dies für unser praktisches Interesse eher nicht so bedeutsam, wie die Information, dass die Mindestdruckfestigkeit des Trockenbetons nach 28 Tagen als optimal gilt. Denn eben ab dieser Zeit darf man ihn weiter bearbeiten bzw. belasten. Zusammenfassend kann man also sagen, dass obwohl der Trockenbeton nach dem Verlauf von 28 Tagen belastbar sei, man aber trotzdem damit rechnen muss, dass es noch einige Monate dauert, bis er komplett ausgehärtet ist.
Schnell trockener Beton aus Polen – Anwendungsmöglichkeiten von Trockenbeton
Der polnische Baumarkt ist in ganz Europa für seine topqualitativen und preisgünstigen Produkte bekannt. Schnell trockener Beton aus Polen ist eine Betonlösung, die im Vergleich zur herkömmlichen Mischung weniger Wasser benötigt. Die übrigen Zutaten – Zement, Sand und Zusatzstoffe – bleiben unverändert. Aufgrund des niedrigen Wasser-Zement-Verhältnisses (W/Z = 0,5) ist die Konsistenz dieses Mörtels trocken. Daher spricht man eben vom Trockenbeton.
Die wichtigste Aufgabe dieses Baumaterials besteht darin, den Untergrund bzw. Boden zu stabilisieren. Darüber hinaus eignet sich der trockene Beton gut als Tragschicht. Man setzt ihn dort ein, wo der unmittelbare Kontakt zum Boden besteht, da die Lösung teilweise Wasser aus dem Boden aufnimmt. Folgende Anwendungsbeispiele lassen sich auflisten:
- Pflastersteine;
- Bereiche unter den Bordsteinen;
- Eingangsbereiche;
- Parkplätze.
Das ist natürlich bei weiten noch nicht alles. Brauchen Sie z.B. einen Spielplatz-Pilz in einen Kindersandkasten oder ein paar Betonstufen einzubauen, so wird es einfacher sein, eine trockene Mischung zu benutzen als einen Sack Zement und einige Eimer Sand und Kies zu erwerben. Generell wählt man Trockenbeton in erster Linie für Elemente, die keine hohe Festigkeit erfordern.
Beton Trockenmischung – Vorteile und Unterschied zwischen Trockenbeton und Sandbeton
Die Konzentration der Zusatz- und Füllstoffe in einer Trockenbetonmischung hängt von deren Verwendungszweck ab. Beispielsweise muss der ausgehärtete Beton für ein Fundament über einen ausreichende Festigkeit verfügen und enthält daher mehr Zusatzstoffe, welche diese Eigenschaft des Betons erhöhen.
Zu den Vorteilen der Verwendung von Trockenbeton zählen folgende Aspekte:
- Zeitsparende und komfortable Arbeit, die kein Mischen der Komponenten auf der Baustelle erfordert;
- Flexibilität bei der Anwendung – dank der Möglichkeit der Wasserzugabe vor Ort lässt sich die Konsistenz der Mischung ganz einfach an bestehende Bedingungen und Aufgaben anpassen;
- Lagerung und Transport – man kann Trockenbeton ohne Qualitätsverlust in einer praktischen und kompakten Verpackung lagern und transportieren;
- präzise Dosierung – den trockenen Beton liefern man in fertiggemischten Anteilen, was ein genaueres Dosieren sowie eine gleichbleibende Mischqualität gewährleistet;
- immense Stärke der im Endresultat entstehenden Struktur.
Es kommt manchmal vor, dass man die Beton Trockenmischung mit Sandbeton verwechselt. Zwar ähneln sie sich in ihrer Zusammensetzung sowie im Verwendungszweck, aber das macht sie noch nicht gleich. Sandbeton enthält keinen groben Füllstoff. Bei der Trockenbeton-Mischung in Säcken haben die großen Fraktionen einen Durchmesser von nicht mehr als 20 mm, die kleineren hingegen 5 bis 8 mm.